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Bodenschutz

Unter “Boden” im Sinn des Umweltschutzgesetzes versteht man die oberste, unversiegelte Erdschicht, in der Pflanzen wachsen können.
Natürlicher und gesunder Boden erfüllt vielfältige Aufgaben:

  • er ist Filter, Speicher und Puffer für Wärme, Stoffe und Wasser und verhilft uns so zu sauberem Trinkwasser;
  • als Lebensraum unzähliger Organismen wie Würmer, Milben, Algen, Pilzen und Bakterien ist Boden von grosser Bedeutung im Stoff- und Energiehaushalt des Ökosystems Erde;
  • dient der Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln sowie von pflanzlichen Rohstoffen (z. B. Holz).

Boden ist ein knappes und nicht erneuerbares Gut. In der Schweiz verschwindet pro Sekunde 1m2 Kulturland. Deshalb ist der qualitative und quantitative Schutz des Bodens sehr wichtig.

Das Amt für Landwirtschaft und Umwelt sorgt dafür, dass der Boden seine vielfältigen Aufgaben wahrnehmen kann. Es ist für den Vollzug der Massnahmen zur Reduktion der Schadstoffeinträge verantwortlich, überwacht belastete Böden, Bodenerosion und Bodenverdichtung, beurteilt und kontrolliert Erdverschiebungen bei Bauvorhaben und begleitet Bodenrekultivierungen.

Verschiedene Themen zum Bodenschutz werden zudem zusammen mit den anderen zentralschweizer Bodenfachstellen untersucht.

Weitere Informationen

Bundesamt für Umwelt (BAFU), Boden

Verordnung über Belastungen des Bodens (VBBo)

Bodenkundliche Gesellschaft der Schweiz (BGS)

Zugehörige Objekte

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