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Waldschäden

Definition Waldschäden

Waldschäden entstehen einerseits durch abiotische Einwirkungen wie beispielsweise Wind, Trockenheit, Feuer, Luftverschmutzung, Schnee oder Steinschlag. Andererseits können Waldschäden auch durch biotische Faktoren wie Insekten (zum Beispiel Borkenkäfer, Asiatischer Laubholzbockkäfer), Pilze und Wild (Reh, Hirsch, Gämse) hervorgerufen werden.

Waldbrandgefahr

Infolge des Klimawandels ist auch bei uns vermehrt mit Waldbränden zu rechnen. Eine Übersicht zur Gefahrenlage sowie zu Massnahmen in den Kantonen finden sich auf der Naturgefahrenplattform des Bundes:

http://www.naturgefahren.ch/home/aktuelle-naturgefahren.html

Forstschutz

Ziele des Forstschutzes sind:
  • Durch vorbeugende waldbauliche Massnahmen die Widerstandskraft der Waldbestände gegen jegliche negativen Einflüsse zu erhöhen;
  • Die Ursachen von Schäden durch gezielte Massnahmen im Wald zu verhüten;
  • Die negativen Auswirkungen von Waldschäden durch deren rasche Behebung zu bekämpfen.

Asiatischer Laubholzbockkäfer (ALB)

Der Asiatische Laubholzbockkäfer befällt verschiedenste Laubholzarten. Er kann diese zum Absterben bringen und so erhebliche wirtschaftliche und ökologische Schäden verursachen. Deshalb zählt der ALB international zu den meldepflichtigen Quarantäneorganismen.

Bei einem Verdachtsfall informieren Sie bitte umgehend die zuständige kantonale Stelle.

Informationen finden Sie auf folgender Seite des BAFU:

https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/wald/fachinformationen/belastungen-im-schweizer-wald/gefaehrliche-schadorganismen-fuer-den-wald/asiatischer-laubholzbockkaefer.html
Waldschäden

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