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Waldbewirtschaftung

Waldbewirtschaftung

Die Bewirtschaftung des Waldes erfolgt nach den Grundsätzen des naturnahen Waldbaus, bzw. der Anforderungen der Konzeption Nachhaltigkeit und Erfolgskontrolle im Schutzwald (NaiS).
Jährlich werden im öffentlichen Wald des Kantons Obwalden etwa 55 000 Kubikmeter Holz geerntet. Die Nutzung im Obwaldner Privatwald ist von untergeordneter Bedeutung und beträgt jährlich einige Tausend Kubikmeter.

Potenzial nicht augeschöpft

Die jährliche Nutzungsmenge könnte nachhaltig bis auf 100 000 Kubikmeter erhöht werden. Die Marktsituation und die Verfügbarkeit öffentlicher Mittel für die Unterstützung der nicht kostendeckenden Schutzwaldpflege steuern das heutige Holzangebot.

Baustoff und Energieträger

Das geerntete Holz dient der regionalen und überregionalen Holzwirtschaft als Bauholz und den zahlreichen Wärmeverbünden im Kanton als Energieträger in Form von Holzschnitzeln. Die Verwendung von Holz als Baustoff oder als Energieträger ist aktuell je etwa hälftig.

Arbeitsausführung durch Waldeigentümer

Die Bewirtschaftung erfolgt im öffentlichen Wald durch die Forstbetriebe der örtlichen Korporationen. Diese Betriebe sind gut ausgerüstet mit Fachpersonal, Maschinen und Geräten.

Ansprechpartner in den Gemeinden

Holzschläge im Wald sind bewilligungspflichtig. Ansprechpartner in den Gemeinden sind die Revierförster. Sie beraten auch in allen Fragen zum Wald:
AlpnachRolf Wallimann079 208 85 31 
EngelbergThomas Achermann079 291 03 79 
GiswilAndré Halter079 211 64 84 
KernsRuedi Egger079 435 68 56 
LungernSepp Stalder079 311 66 23 
SachselnWalter Berchtold079 279 49 12 
SarnenWendelin Kiser079 622 91 89 
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