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Technischen Wandel verstehen und mitgestalten: Einführung obligatorisches Fach Informatik

6. März 2020
Die Kantonsschule führt auf das Schuljahr 2021/2022 das obligatorische Fach Informatik mit vier Lektionen ein. Die Studierenden werden neu verstärkt in diesem immer wichtiger werdenden Fachbereich unterrichtet. Der Regierungsrat bewilligt für das neue Fach drei zusätzliche Lektionen.

Angetrieben durch die alle Gesellschaftsbereiche durchdringende Digitalisierung erhält die Vermittlung von Kompetenzen im Bereich der Informatik in der Schule eine höhere Bedeutung. Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) beschloss deshalb im Herbst 2017, Informatik als obligatorisches Fach an den Gymnasien einzuführen und verabschiedete einen Rahmenlehrplan für dieses Fach.

Basierend auf diesen Grundlagen hat der Regierungsrat eine neue Stundentafel für die Kantonsschule verabschiedet. Mit insgesamt sechs Lektionen Informatik gewährleistet sie einen kontinuierlichen Kompetenzaufbau von der 1. bis zur 5. Gymnasialklasse. Im 5. und 6. Gymnasialjahr können interessierte Studierende zusätzlich das Ergänzungsfach Informatik wählen. Gleichzeitig stärkt der Regierungsrat den Mathematikunterricht. Er hat die Kantonsschule beauftragt, geeignete informatiknahe Teilbereiche der Mathematik in die Lektionen zu integrieren. „Mit dieser Anpassung der Stundentafel machen wir unsere Studierenden fit, den technologischen Wandel zu verstehen und aktiv mitzugestalten“, freut sich Regierungsrat Christian Schäli, Vorsteher des Bildungs- und Kulturdepartements.

Das obligatorische Fach Informatik wird mit insgesamt vier Lektionen ab Schuljahr 2021/22 eingeführt. Hierfür hat der Regierungsrat drei zusätzliche Lektionen bewilligt, eine Lektion besteht bereits. Insgesamt ist dadurch mit einem Mehraufwand von 54 000 Franken pro Jahr zu rechnen.

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