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Warnung vor gefäschten Websiten

24. September 2020

Die Kantonspolizei Obwalden stellte in den vergangenen Wochen eine Welle von Phishingfällen mit ähnlichem Modus fest. Kriminelle versuchten dabei über gefälschte Websiten von Verwaltungen, Post oder Swisscom an persönliche Informationen der Geschädigten zu gelangen.

In den vergangenen Wochen gingen bei der Kantonspolizei mehrere Meldungen ein, bei welchen die Täterschaft mit ähnlichem Modus vorgegangen ist. Die Geschädigten wurden jeweils per Mail oder Telefonnachricht aufgefordert einen Link zu öffnen. In der Folge wurden sie über gefälschte Internetseiten aufgefordert Zahlungen zu tätigen oder persönliche Angaben zur Kreditkarte oder zu Bankkonten anzugeben. Die Täterschaft zielt oftmals darauf ab, durch die so erlangten Zugangsdaten oder Kontoinformationen höhere Beträge abzubuchen. Glücklicherweise blieb es bei den meisten Fällen dank dem richtigen Handeln der Betroffenen beim Versuch.

Die Kantonspolizei Obwalden warnt ausdrücklich davor, Mails oder Anhänge von unbekannten Absendern zu öffnen oder auf Links zu klicken. Seriöse Dienstleister wie Post, Behörden, Banken usw. werden Sie nie über E-Mail oder Telefon zur Angabe von Passwörtern oder Kreditkartendaten oder Ähnlichem auffordern.

Implementieren Sie eine Antiviren-Software zur Erkennung und Vermeidung einer Infektion durch Schadsoftware und halten Sie ihre Systeme auf dem aktuellsten Stand.

 

In Schadenfällen gilt grundsätzlich: Kontaktieren Sie die Polizei. Diese berät und unterstützt Sie im weiteren Vorgehen, sichert Spuren und ermittelt.

 

Weitere Auskünfte:

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich während der Bürozeiten an die Medienstelle der Kantonspolizei Obwalden: Telefon 041 666 65 75; E-Mail medien.kapo@ow.ch

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