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Inbetriebnahme kantonales Impfzentrum – Impfungen bereit für Personen über 75 Jahre mit Vorerkrankungen

11. Januar 2021
Der Kanton Obwalden nimmt diese Woche das Covid-19-Impfzentrum bei der Truppenunterkunft Freiteil, Sarnen in Betrieb. Vorerst können sich Hochrisiko-Personen impfen lassen, sofern sie über 75 Jahre alt sind und an Vorerkrankungen leiden. Vorbehalten bleibt die Verfügbarkeit von genügend Impfstoff. Weitere Personen- und Altersgruppen werden in den nächsten Wochen und Monaten schrittweise ebenfalls zugelassen.

Bereits seit dem 4. Januar 2021 werden im Kanton Obwalden Covid-19-Impfungen durchgeführt. Mittlerweile haben mobile Impfequipen fast alle Heime und Pflegeeinrichtungen im Kanton besucht. Somit wurde die erste Priorität der Impfberechtigten gemäss Reihenfolge des Bundes schon berücksichtigt. Auch ein grosser Teil des Gesundheitsfachpersonals mit Patientenkontakt, die Personengruppe mit zweiter Priorität, konnte auf Wunsch schon geimpft werden.

"Es ist nicht selbstverständlich, dass gut zwei Wochen nach Zulassung des Impfstoffes schon alle Pflegeheime im Kanton mit Impfungen versorgt werden konnten. Ich danke allen Beteiligten für die rasche Organisation und die geleistete Arbeit", so die Gesundheitsdirektorin Maya Büchi-Kaiser.

Eröffnung des Impfzentrums – Anmeldung via Telefon, E-Mail oder App

Ab dieser Woche wird nun das kantonale Impfzentrum eröffnet, in welchem sich schrittweise weitere Bevölkerungsgruppen impfen lassen können. Das Zentrum befindet sich bei der Truppenunterkunft Freiteil in Sarnen. Es wird, wie bereits das kantonale Testzentrum, durch die Firma MiSANTO AG betrieben.

Geimpft wird gemäss den Vorgaben der COVID-19-Verordnung des Bundesrats. Als erstes können sich ab sofort alle Obwaldnerinnen und Obwaldner ab 75 Jahren mit Vorerkrankungen für eine Impfung anmelden. Die Anmeldung erfolgt entweder via Telefonnummer 0800 005 800 (Montag – Sonntag, 8.00 – 18.00 Uhr), via die MiSANTO-App (Link: Google Store oder Apple Store) oder über impfen@misanto.ch. Die Impfkontingente sind weiterhin stark beschränkt, so dass Wartefristen zunächst nicht auszuschliessen sind.

Weitere Personen- und Altersgruppen können sich abhängig von der Verfügbarkeit des Impfstoffes zu einem späteren Zeitpunkt impfen lassen. Sobald die entsprechenden Kontingente vorhanden sind, wird die Öffentlichkeit wieder informiert.

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