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Gestaltungsregeln für die optimale Eingliederung von Wohnbauten ausserhalb der Bauzone in die Obwaldner Landschaft

2. Juni 2016
Das Amt für Raumentwicklung und Verkehr hat heute Vormittag eine Informationsveranstaltung zur Gestaltung von Wohnbauten in der Obwaldner Landschaft durchgeführt. Dabei wurden interessierte Kreise detailliert über die neuen Richtlinien für Wohnbauten ausserhalb der Bauzonen informiert.
Um der traditionellen Obwaldner Bauweise besser Rechnung zu tragen, hat das Bau- und Raumentwicklungsdepartement im Februar 2016 ein neues Prüfungsschema zur Beurteilung von Wohnbauten ausserhalb der Bauzone veröffentlicht (das Bau- und Raumentwicklungsdepartement informierte, Medienmitteilung vom 29. Februar 2016). Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Architekten und Kantonsräten, hat hierfür zehn Regeln erarbeitet, welche die Identitätswahrung und die Eingliederung von Wohnbauten ausserhalb der Bauzone in die Landschaft künftig begünstigen sollen. Die neue Regelung kann bereits angewendet werden; die bis anhin geltenden Gestaltungsvorgaben sind noch bis Ende Jahr in Kraft.

Regierungsrat Paul Federer, Departementsvorsteher des Bau- und Raumentwicklungsdepartements, begrüsste rund 50 interessierte Personen. Er freute sich über die vielen Teilnehmenden und betonte die Wichtigkeit der Arbeiten zum Erhalt unserer Landschaft. Im Anschluss wurden im Beisein der Mitglieder der Arbeitsgruppe die anwesenden Planenden des Kantons Obwalden, die kommunalen Bauämter sowie die kantonalen Fachstellen detailliert über Entstehung, Interpretation und Auswirkungen der neuen Richtlinien informiert. Die abschliessende Diskussion und Fragerunde zeigte, dass im Grossen und Ganzen Einigkeit darüber herrscht, dass die vorgestellten Regeln für die Obwaldner Landschaft nützlich sind.

Wichtig bleibt nach wie vor, dass die Wesensgleichheit von Wohnbauten bei Umbauprojekten gewahrt bleibt.

Das für das Bauen ausserhalb der Bauzonen zuständige Amt für Raumentwicklung und Verkehr dankt allen Beteiligten für den aktiven Austausch und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit.

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