Pfingstniederschläge: Rechtzeitiges Eingreifen verhinderte Überlaufen des Sarnersees
Dass der Sarnersee nicht grossflächig über die Ufer getreten ist, ist insbesondere dem Einsatz der Mitarbeitenden des Elektrizitätswerks Obwalden (EWO) zu verdanken. Sie entfernten kontinuierlich das angeschwemmte Geschiebematerial bei den beiden Wasserfassungen im Grossen und im Kleinen Melchtal und verhinderten damit deren Verstopfung. Dadurch konnten grosse Teile der Abflüsse der Grossen und der Kleinen Melchaa in den Lungerersee umgeleitet werden. Zudem stellte das EWO den Kraftwerkbetrieb am Lungerersee in der kritischen Zeit ein, um den Abfluss der Wassermassen vom Lungerersee in den Sarnersee möglichst zu verzögern.
Das Bau- und Raumentwicklungsdepartement bedankt sich beim EWO und dessen Mitarbeitenden für das rasche und konsequente Umsetzen dieser Massnahmen sowie für die gute Zusammenarbeit.
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