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Konferenz der Schulratspräsidien stellt fest: Alle Lehrerstellen besetzt

21. Juni 2016
Die Obwaldner Schulratspräsidentinnen und Schulratspräsidenten unter der Leitung von Landstatthalter Franz Enderli stellten an ihrer Junisitzung fest, dass auf das neue Schuljahr in den sieben Obwaldner Gemeinden alle Lehrerstellen mit gut ausgebildeten Lehrpersonen besetzt werden konnten. Zudem wurden zwei langjährige Mitglieder verabschiedet. Helen Müller-Anderhub von Giswil und Niklaus Theiler von Sachseln.
In Obwalden herrscht kein Lehrermangel. Dies konnte die Schulratspräsidentenkonferenz unter der Leitung von Landstatthalter Franz Enderli an ihrer Junisitzung feststellen. In ihrem Bericht aus den Gemeinden teilten alle Schulratspräsidentinnen und –präsidenten übereinstimmend mit, dass die Neubesetzung vakanter Lehrerstellen dieses Jahr keine Probleme bereitete, im Gegenteil: für einzelne Lehrerstellen bewarben sich bis zu dreissig Lehrpersonen, so dass man durchwegs gut qualifizierte Lehrerinnen und Lehrer auswählen konnte. Insgesamt gab es bei den Lehrpersonen in allen Gemeinden kaum Fluktuationen. Nicht leicht zu besetzen waren am ehesten die Stellen von schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, wobei in Obwalden in diesem Bereich kaum Vakanzen zu verzeichnen waren. Zudem weist Obwalden seit Jahren im Vergleich zu anderen Kantonen mit 75 Prozent einen hohen Anteil adäquat ausgebildeter Heilpädagoginnen und Heilpädagogen auf. Will man der vor kurzem erschienen Sonntagspresse glauben, wonach in vielen Kantonen Lehrermangel um sich greift und nicht adäquat ausgebildete Lehrpersonen angestellt werden müssen, herrscht in Obwalden ein gegenteiliger Trend.

Die Schulratspräsidienkonferenz verabschiedete zudem auf Ende der Legislatur zwei langjährige Mitglieder. Schulratspräsidentin Helen Müller-Anderhub, Gemeinderätin von Giswil, übergibt ihr Amt per 1. Juli 2016 an die bisherige Schulrätin Lisbeth Berchtold. In Sachseln folgt auf Niklaus Theiler der neu gewählte Renato Gerig als Schulratspräsident und Gemeinderat.

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