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Schulratspräsidienkonferenz: Alle Lehrerstellen besetzt

7. Juli 2015
An Ihrer letzten Konferenz im Schuljahr 2015/16 konnte die Schulratspräsidentenkonferenz unter der Leitung von Bildungsdirektor Franz Enderli feststellen, dass in den Gemeindeschulen alle Lehrerstellen besetzt sind. Zudem haben die meisten Gemeinden ein zweijähriges Kindergartenangebot oder sind daran, ein solches Angebot auf die Beine zu stellen. Die Nachfrage dazu steigt.
Die Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten der Einwohnergemeinden unter der Leitung von Landstatthalter Regierungsrat Franz Enderli, Vorsteher des Bildungs- und Kulturdepartements konnte an ihrer Junisitzung feststellen, dass alle Lehrerstellen in den Gemeinden des Kantons besetzt sind. Zudem zeigte sich, dass die meisten der sieben Gemeinden nebst dem obligatorischen Kindergarten ein freiwilliges Kindergartenjahr ab dem vierten Altersjahr anbieten. Die Nachfrage für ein solches Angebot steigt. So wurden in der Gemeinde Kerns, welche ab Schuljahr 2015/16 erstmals das zweite Kindergartenjahr anbietet, über siebzig Prozent der Kinder für das freiwillige Kindergartenjahr angemeldet. Im gesamtschweizerischen Vergleich kennen nur noch der Kanton Zug und der Kanton Obwalden kein Obligatorium für das zweite Kindergartenjahr. Alle andern Kantone haben entweder ein Besuchs- oder zumindest ein Angebotsobligatorium gesetzlich verankert.
Die Schulpräsidienkonferenz stellte auch fest, dass in Obwalden in einigen Gemeindeschulen Bauprojekte laufen oder kurz vor dem Abschluss stehen. In Kerns wurde aufgrund steigender Kinderzahlen für den Kindergarten ein neues Schulhaus erstellt. Der frei werdende Platz wird von der Orientierungsschule gebraucht. In Engelberg steht das neue Schulhaus vor dem Innenausbau, die Räumlichkeiten des Klosters für die Orientierungsschule der Gemeinde stehen ebenfalls im Endausbau und die Schulküche der Gemeinde wird über die Sommerferien erweitert und modernisiert. Mehrere Gemeinden erwarten in naher Zukunft wegen geburtenstarken Jahrgängen und Zuzügen steigende Schülerzahlen, was den Schulraumbedarf erhöhen wird.

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